Adobe Acrobat X Professional wird wenige Sekunden nach dem Start unerwartet beendet. Trennt man den Mac vom Internet (z.B. indem man das Ethernetkabel herauszieht oder das WLAN deaktiviert), funktioniert Acrobat aber ganz normal. Das Programm läuft sogar weiter, wenn man einige Zeit nach dem Start die Internetverbindung wieder herstellt.
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Ein etwa 5 Jahre alter iMac, der vor Kurzem auf macOS High Sierra aktualisiert wurde, startet plötzlich immer langsamer und dann gar nicht mehr. Der Fortschrittsbalken bewegt sich etwa bis zur Hälfte in normalem Tempo, quält sich dann in 10 bis 15 Minuten bis zum Ende und bleibt dann stehen. Startet man den Rechner im Verbose Mode, sieht man die Fehlermeldung: „Process crashed: opendirectoryd. Too many corpses being created.“.
Seit Herbst 2017 stellt Apple den Installer für macOS 10.12 Sierra nicht mehr zum Download im App Store zur Verfügung. Auch für Anwender, die 10.12 schon einmal installiert hatten und mit Ihrer Apple-ID im Store angemeldet sind, bleibt Sierra unauffindbar, in der Liste der gekauften Artikel wird es ebenfalls nicht angezeigt.
Aus Outlook 2011 können keine Emails mehr versendet werden. Am unteren Rand des Fensters kann man sehen, daß Outlook versucht, eine oder mehrere Mails zu verschicken, der Fortschrittsbalken bewegt sich aber nicht weiter. Vermutlich ist also eine der versendeten Nachrichten fehlerhaft – aber wo läßt sich der Ordner „Postausgang“ aufrufen, um sie zu löschen ?
Adobe InDesign CS6 läßt sich auf einem MacBook Pro mit macOS Sierra nicht starten. Das Programm stürzt jedesmal ab, im Fehlerprotokoll findet sich der Hinweis: „Exception Type: EXC_BAD_ACCESS (SIGSEGV)“. Andere CS6-Programme, z.B. Illustrator und Photoshop, laufen jedoch völlig normal.
USB-C setzt sich unaufhaltsam als Standardschnittstelle für alle erdenklichen Zwecke durch. Eigentlich eine gute Nachricht, sollte man meinen: endlich hat der Wahnsinn mit den vielen verschiedenen Steckern und Normungen ein Ende ! Über dasselbe Kabel laufen Ladestrom, Thunderbolt und Monitorsignal. Ein einziges Kabel, das dazu auch noch an beiden Seiten gleich ist, also verpolungssicher, klein, für 10.000 Steckvorgänge ausgelegt… eigentlich ein Traum. Die Realität sieht aber leider anders aus. Bei näherer Betrachtung ähnelt USB-C einer Schlangengrube aus äußerlich gleichen, aber technisch völlig unterschiedlichen Kabeln ohne jegliche verbindliche Kennzeichnung.
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Programme in Mac OS X deinstallieren
Fragt man einen Mac-Anwender, wie man denn unter Mac OS X ein vorhandenes Programm wieder deinstalliert, bekommt man häufig zur Antwort: „Ganz einfach: Programm in den Papierkorb werfen, Papierkorb entleeren, fertig !“ Das ist zwar im Prinzip richtig – wenn man etwas genauer hinschaut, ist es aber manchmal doch ein bißchen komplizierter.
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Wie funktioniert eine SSD ? Über Lebenszyklen, Wear Leveling, Garbage Collection und den Trim-Befehl.
SSD-Laufwerke gelten als erste Empfehlung, um älteren Rechnern noch mal richtig Dampf zu machen. Auch in neuen Rechnern sorgen die kleinen Wunderwerke für erstaunliche Leistungszuwächse, und der Preis wird fast von Woche zu Woche interessanter. Der hat zwar noch lange nicht das Niveau der altgedienten feinmechanischen Festplatten erreicht, und in der maximalen Speicherkapazität gibt es noch große Unterschiede – aber die guten alten Festplatten wirken als letztes mechanisches Bauteil in einem aktuellen Rechner fast schon ein wenig angestaubt. Zeit also, sich etwas genauer mit den Vor- und Nachteilen aktueller...
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Ein Plädoyer aus ganzem Herzen:
Leute, macht Backups ! Bitte bitte.
Eigentlich ist es ja wirklich nichts Neues. Eigentlich weiß es ja mittlerweile auch jeder. Und eigentlich hat sich auch jeder ganz fest vorgenommen, es zu tun. Aber wenn ich so an das letzte Jahr zurückdenke, an die vielen Festplatten-Notfälle und Patienten, die wir in unserer Werkstatt mehr oder weniger erfolgreich wiederzubeleben versucht haben, muß ich es trotzdem unbedingt nochmal loswerden: Leute – macht Backups von Euren Daten ! Tut es einfach. Lieber heute als morgen, am besten jetzt gleich, und lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Denn...